Die ersten Läufigkeitstage von Hedda sind wie im Flug vergangen. Wir haben wie immer unser Orakel Fr. Dr. Dusi-Färber für die bakterielle Untersuchung wie auch für die Decktagsbestimmung konsultiert. Und am Montag den 8.1.abends kam das „go“ aus Baldham: Progesteron auf 4, Zytologie passend, also Dienstag starten.
ich informierte die Deckrüdenbesitzering Szilvia, reservierte die Unterkunft , packte das Auto und Dienstag Mittag machten Alexandra und ich uns mit den Mädels auf die Reise. Das Navi zeigte uns knappe 700 km und 7,5 Stunden an, was auch ziemlich genau passte und wir kamen gegen 20 Uhr in unserer Ferienwohnung nördlich von Budapest an.
Am Mittwoch trafen wir uns um 10 Uhr das erste Mal mit Dschingi, wie Rados von seinem Frauchen Szilvia gerufen wird, an dem geplanten Deckplatz. Beide Hunde sind ähnlich veranlagt, wollten erst einmal miteinander rennen, spielen, sich kennenlernen. Und beide Hunde sind deckerfahren, wissen wie sie sich am besten stellen und aufreiten und bereits 10 Minuten später wurde der Deckakt vollzogen.
Wir konnten danach bei einem gemütlichen Kaffee die Papiere ausfüllen und ausgiebig fachsimpeln und Erfahrungen austauschen.
Noch zwei weitere Male, am Donnerstag und Freitag, ließen wir Hedda nachdecken. Am Donnerstag hatte Hedda jedoch andere Pläne und sie kickte mit einem gekonnten Hüftschwung Dschingi zur Seite, sodass er in die Wiese absamte. Deshalb trafen wir uns später am Tag noch einmal und dieses Mal klappte es. Und auch am Freitag wurde Hedda noch einmal erfolgreich gedeckt.
Rados hat uns in den Tagen total überzeugt. Er ist ein lustiger Rüde, der gerne rennt und spielt, mit unserer Hedda souverän und freundlich umgegangen ist und sein Herz über uns ausgeschüttet hat. Und was gibt es Schöneres als einen feuchten Hundekuss des Deckrüden durch mein Gesicht, während wir beim Hängen bei unseren Hunden knien.
Die restliche Zeit genossen wir in unserer Ferienwohnung in Szigetmonostor, einer Insel zwischen zwei Donauarmen.
Hier unternahmen wir große einsame Spaziergänge mit den Hunden und freuten uns ganz besonders über den Besuch von Peter und Pat mit unserem Jungspund Korbi.
Dass dann die Heimfahrt am Freitag ohne jeden Stau nur 7 Stunden dauerte, war ein schönes Abschlussgeschenk für drei tolle Tage.
Nun heißt es abwarten, was der Ultraschall in vier Wochen zeigt. Wir sind gespannt.