Schon lange wohnen wir im Mangfalltal und kennen viele Hundebesitzer hier in der Gegend.

Dabei giltes unter den Hunden das gleiche wie unter Menschen: manche finde sich toll, manchen ist man neutral gegenüber und manche kann man auch nicht leiden.

So war das mit der Schäferhündin Niki und Fianna: sie fanden sich einfach doof und wenn wir uns beim Spaziergang trafen, dann maulten sich die beiden Hundedamen immer an. Es war nie problematisch, aber eine Freundschaft ist es nie geworden.

Lea

Nun ist Niki verstorben und Martin und Andrea können nicht ohne Hund, weshalb die junge Schäferdame Lea mit sechs Monaten bei ihnen eingezogen ist.

Dies wiederum ist sehr zur Freude von Limba, denn in Lea hat sie eine Freundin, die ihr in Schnelligkeit, Ausdauer und Spiellaune in nichts nachsteht.

Unsere gemeinsamen Spaziergänge stehen unter dem Motto „Vollgas“ und Lea wie Limba genießen die gemeinsamen Runden. Doch es wird nicht nur getobt, sondern auch kleine Übungseinheiten werden eingelegt, bei denen die beiden Jungspunde auch mal gesittet an der Leine gehen müssen.

Auch wenn Fianna und Hedda ebenfalls gut mit Lea auskommen, so lass ich sie doch meistens bei den Treffen mit Lea zuhause, damit sie nicht von Limba und Lea über den Haufen gerannt werden.

Und wenn wir dann nach Hause kommen, ist Limba richtig ausgepowert und verschläft erst einmal die nächsten Stunden.