Da ich ja mit Limba zu Sigi Schmalhofer zum Schutzdiensttraining gehe, hat sich das Seminar für uns angeboten, weil Sigi dort einer der zwei Helfer war. Mir ist es wichtig, dass gerade im Aufbau meine junge Hündin immer nach den gleichen Regeln von einem Helfer trainiert wird und dadurch Sicherheit in den Abläufen bekommt.
Hedda ist mit ihren acht Jahren viel erfahrener und so habe ich mit ihr den Workshop über mit dem zweiten Helfer Sepp Wild gearbeitet.
Mit zwei Trainingseinheiten pro Tag waren Heda und Limba gut ausgelastet und haben die restliche Zeit im Wohnmobil verschlafen. So konnte ich die Pausen gut nutzen und mit Fianna kleine Spazierrunden drehen oder sie von den Teilnehmern durchknuddeln lassen.
Für mich waren es schwierige Tage. Es war das erste Auswärtsseminar seit Bernds Tod. Früher sind wir immer gemeinsam auf diese Wochenenden gefahren und mir wure der Verlust nochmal mehr und schmerzlicher bewusst.
Aber die Teilnehmer auf dem Workshop waren durchgehend toll, ich habe viele alte Bekannte getroffen und auch liebenswerte neue Kontakte geknüpft. Und wenn es mir emotional zu anstrengend wurde, dann konnte ich mich ja ins Wohnmobil zurückziehen, was ich auch ab und an machte.
So waren es für den ganzen Bairischen Blues schöne erlebnisreiche aber auch entspannte Tage, die uns alle gutgetan haben.
Danke an Gerda, die sich meine Kamera geschnappt hat und mich mit meinen Hunden ablichtete. So haben nicht nur die anderen Teilnehmer Bilder von der Veranstaltung, sondern auch ich habe Bilder von meinen Hunden im Training.



