Der Besuch bei Janitschek und seinen Menschen war schon lange geplant – genaugenommen schon mehr als ein Jahr. Denn bereits letztes Jahr im Sommer stand dies auf unserer Todo-Liste. Doch durch Bernds Tod kam dann alles anders.

So dauerte es ein ganzes Jahr, bis wir einen neuen Termin in Angriff nahmen. Und da der Hausherr Michael für das Wochenende schon lange verplant war, ich aber durch die Tierarzttermine mit meinen Hunden keinen anderen Termin finden konnte, gab es ein geschmeidiges Mädels-Wochenende, bei welchem Jani der Hahn im Korb war.

Der Samstag war richtig heiß mit über 30°C und ich verbrachte ihn mit den Hunden beim Taining auf dem Hundeplatz.

Limba, Fianna und Hedda

Am Nachmittag machten wir uns dann auf den Weg und waren nach 2 Stunden in Traunkirchen, wo uns Elisabeth und Jani freudig empfangen.

Na ja, Jani hätten auch die beiden Großen als Besuch  gereicht, denn Limba hüpfte ganz aufgeregt um ihn herum, was ihn erst einmal ziemlich irritierte. Aber er war trotz allem sehr cool zu seiner kleinen Halbschwester, versuchte zwar sie zu ignorieren, was aber nur unzureichend funktionierte. Doch er blieb immer freundlich und gelassen der kleinen Nervensäge gegenüber.

Fianna

Verschwitzt sind wir alle voller Begeisterung erst einmal eine Runde im See schwimmen gegangen. Fianna hatte das erste Mal eine Schwimmweste an, welches ihr nun im Alter mehr Sicherheit beim weiter hinausschwimmen geben sollte. Und die Idee ging voll auf: unsere Oma Fianna planschte voller Begeisterung im Wasser, schwamm den ins Wasser geworfenen Bällen hinterher und genoss den Auftrieb, den die Schwimmweste ihr bot.

Für Limba war es der erste Besuch an einem See zum Schwimmen. Kurz zögerte sie etwas, als der Boden unter ihren Füßen verschwand, aber nachdem alle anderen auch im Wasser waren. paddelte sie einfach hinterher.

Limba mit dem ihr eigenen Schwimmstil

Ihr Schwimmstil ist noch deutlich verbesserungswürdig, da sie das Wasser mit den Vorderbeinen mehr erschlug als effekltiv schwamm. Aber ich war begeistert, wie unerschrocken sich die junge Hündin zeigte und immer wieder mit uns ins Wasser zum Schwimmen ging.

Hedda

Und Hedda und Jani sind sowieso aus dem Wasser fast nicht rauszubekommen. Beide sind dort in ihrem Element, sind neben uns hergeschwommen und haben ein um das andere Mal die Bälle wieder aus dem Wasser geholt.

Danach waren die Hunde rechtschaffen müde und Elisabeth und ich saßen noch lange bei gutem Essen und Trinken zusammen und hatten uns viel zu erzählen.

4 Hovis machen schon was her

Für den Sonntag war ab dem späten Vormittag  schlechteres Wetter vorhergesagt. Wir unternahmen morgens erst eine kleine Spazierrunde mit den Hunden und vergnügten uns dann noch einmal ausgiebig am See, bis die ersten Regentropfen vom Himmel fielen und uns ins Haus trieben.

Wo Jani liegt, muss auch Limba sein

So wurde die restliche Zeit am Traunsee sehr beschaulich. Die Hunde ruhten friedlich und auch wir entspannten ganz wunderbar an diesem Wochenende.

Janitschek

Es hat mich so sehr gefreut, Jani mal wieder ausgiebig zu sehen und zu erleben. Der Kleine hat Hummeln im Hintern, ein gehöriges Temperament und einen hovitypischen Dickschädel. Aber Elisabeth handelt den Hund wunderbar und die beiden sind ein super Team.

Das Wochenende hat uns allen sehr gut getan und wir verabredeten uns fest darauf, dies bald wieder zu wiederholen. Und schön wäre es, wenn unsere Omi Fianna dann immer noch so fit mit dabei ist.